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Sonntag, Juni 08, 2014

Das Eckige muss ins Runde!

Ich war nie ein Fussballfan. Aber irgendwie fand ich es immer irgendwie nett. Was hat sich nur geändert, dass ich ihn jetzt noch nicht einmal mehr nett finde? Auf einmal bilde ich mir ein, dass diese Fussballwelt zutiefst korrupt ist und mafiös? Und plötzlich empfinde ich bei diesen bunten Bildern und Berichten im Vorfeld der WM Übelkeit? Da stimmt doch irgendwas nicht, das kann doch nicht sein. Es wird Zeit, dass ich die Benzos wieder höher dosiere und den ganzen anderen Mist ausschleiche! Oder einfach ununterbrochen Fussball schauen!

Sonntag, April 13, 2014

Die Brücke

überbrückt und verbindet, wobei man letzteres letztendlich nur von der Brücke behaupten kann und weniger von jenen, die über sie laufen. Denn man kommt nie dort an, wo man ankommen wollte und die wertvollsten Verbindungen enstehen im Scheitelpunkt der Brücke.

Montag, Juli 15, 2013

Spontanheilung

Sprach der Mandelkern zur Hirnrinde: "Sei nicht immer so nüchtern!" Daraufhin die Hirnrinde: "Stör bitte nicht meine Schaltkreise!" Der Mandelkern naiv: "Ja, warum denn nicht?" Woraufhin die Hirnrinde entgegnete: "Interessante Frage! Muss ich mal drüber nachdenken!"

Dienstag, April 02, 2013

Alltäglicher Rotz

Warum bitte müssen Fahrradfahrer - links und rechts - gegen den Wind rotzen? Weil sie besonders männlich wirken wollen, weil sie keine Tempos dabei haben, weil sie egoistische Arschlöcher sind oder weil sie gerne mal in Erfahrung bringen wollen, wie das ist, wenn einem mitten während der Fahrt das Fahrrad unter dem Hintern weggerissen und um den Hals geknotet wird? Da helfe ich doch gerne!

Donnerstag, Januar 03, 2013

Hallöchen! Sorry, war kurz mal weg! Nachdem ich den blog vergessen hatte, mein gmx-email-account zwischenzeitlich gelöscht wurde (ich glücklicherweise nicht!) und noch so dies und das passiert ist, möchte ich mal wieder hallo sagen und vielleicht auch ein bißchen mehr. Und bei dieser Gelegenheit, es trifft sich gut, möchte ich allen zufällig oder absichtlich Hierhergefundenen, ein frohes neues und gesundes Jahr 2013 wünschen!

Sonntag, November 28, 2010

Es ist noch so viel falsch in uns

Die Verantwortung der Menschen, Gruppen und Institutionen in unserer Gesellschaft für das einzelne Individuum wird unterschätzt. Jeder ist eben nicht nur allein für sich verantwortlich. Jeder ist eben nicht allein "seines Glückes Schmied". Wie soll ein Mensch zu einer hohen Bedeutung einer moralischen Gesinnung gelangen, wenn er überall mit amoralischem Verhalten konfrontiert ist und besonders dann, wenn er die klaren Koordinaten in seinem Leben noch nicht gefunden hat? Die Lösung ist schwer, weil sie nur gegen den Widerstand von uns Menschen zu finden ist. Sie bedeutet zuletzt Sanftmut und Loslassen, Liebe und Vertrauen. Doch der Weg dorthin dauert wohl noch Jahrtausende. Der schwerste Kampf ist der gegen uns selbst. Und statt den Kampf entschlossen aufzunehmen, bündeln wir so viel wertvolle Lebensenergie für Nebenschauplätze. Es ist noch so viel falsch in uns.

Montag, März 29, 2010

Ich bin sprachlos

und fühle mit den Opfern und Angehörigen dieser furchtbaren Tat. Gott gebe ihnen Kraft!

Montag, März 15, 2010

So langsam glaube ich,

dass es der katholischen Kirche besser ohne den derzeitigen konservativen Papst gehen würde! Was die katholische Kirche bräuchte, wäre ein fortschrittlich denkender, zu Reformen bereiter Papst! So kann man doch weiterhin förmlich zuschauen, wie die Gläubigen der Kirche den Rücken zuwenden und austreten. Warum positioniert sich der Papst nicht klar und deutlich gegen die Missbrauchsfälle und warum werden die des Missbrauchs überführten Geistlichen nicht sofort von der Kirche sanktioniert?

Sonntag, November 22, 2009

Angst vor Stigmatisierung

"VPP: Psychisch erkrankte Menschen werden nach wie vor stigmatisiert

Den tragischen Selbstmord von Nationaltorwart Robert Enke, der in diesen Tagen die Menschen der gesamten Republik und darüber hinaus bewegt und erschüttert, nehmen wir zum Anlass, um auf die Problematik psychisch erkrankter Menschen hinzuweisen, mit der wir tagtäglich in unserer Praxis konfrontiert sind.
Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, so weit verbreitet, dass sie mittlerweile als Volkskrankheit bezeichnet wird. Nach Schätzungen des Bundesgesundheitsministeriums leiden in Deutschland rund vier Millionen Menschen an der Krankheit.
Depression ist behandelbar. In der nationalen Versorgungsleitlinie, die in diesem Monat veröffentlicht wird, wird Psychotherapie bei leichten und mittelgradigen Depressionen als Standardbehandlung neben der Pharmakotherapie empfohlen, bei schweren Depressionen zusätzlich zur medikamentösen Behandlung. Medikamentöse Behandlung in Verbindung mit einer Psychotherapie erzielt bessere und nachhaltigere Wirkung als medikamentöse Behandlung allein. Alle wissenschaftlich begründeten psychologischen Psychotherapieverfahren sind grundsätzlich wirksam bei einer Depression. Kein Verfahren ist den anderen überlegen, aber es kommt auf die Passung an: es muss das für den jeweiligen Patienten, die jeweilige Patientin passende Verfahren sein. Diese Passung wird in den probatorischen Sitzungen vor der Behandlung festgestellt.
Die Schwelle zur Psychotherapie ist nach wie vor für Menschen in einer Krise sehr hoch, insbesondere wenn das Umfeld psychischen Erkrankungen mit Klischees und Vorurteilen begegnet. Psychisch erkrankte Menschen haben häufig Angst, berufliche und private Nachteile und Verluste zu erleiden, wenn ihre Krankheit öffentlich würde. Sie haben Angst vor Stigmatisierung. Das ist tragisch und leider nicht nur im Profifußball der Fall. Schwäche und Krankheit, insbesondere psychische Krankheit, werden nach wie vor stigmatisiert in unserer Gesellschaft. Das muss sich ändern: Psychische Erkrankungen müssen enttabuisiert werden in allen Bereichen der Gesellschaft, damit den Erkrankten die adäquate und wirksame Hilfe zu teil werden kann."


Quelle

Sonntag, August 09, 2009

Warum rehabilitiert Steinmeier Frau Schmidt?

Die Dienstwagen-Affäre wäre doch eine gute Chance gewesen, die Frau endgültig abzusägen. Eine Gesundheitsministerin, die schon allein deswegen versagt hat, weil sie dem verunsicherten Volk in Bezug auf eine befürchtete Pandemie nicht sagt, was Sache ist. Nachdem Schmidt vorerst nicht im neuen Schattenkabinett auftauchte, begann ich Sympathien für die SPD zu entwickeln. Schade.

Sonntag, April 26, 2009

Der Geist

Am Ende geht er behende in die Fremde, wenn er nicht vorher in ein tiefes Loch fällt. Das ist eigentlich schon die ganze Geschichte.

Donnerstag, März 12, 2009

Liebe deinen Nächsten

wie dich selbst! Solange das nicht in jeder Konsequenz begriffen wird, werden noch viele Menschen Leid durch andere erfahren. Solange Emphatie und Liebe für viele Menschen Fremdwörter sind, stattdessen Ignoranz und Egoismus immer weiter um sich greifen, müssen wir uns nicht wundern. Ich leide mit den Opfern und den Angehörigen der Opfer. Wie furchtbar muss das sein! Doch ich suche auch nach Ursachen, damit so etwas nie wieder geschieht!

So sagte Johannes Rau auf der Trauerfeier 2002 nach dem Amoklauf von Erfurt:

"...Wenn unsere Gesellschaft zusammenhalten soll, wenn unsere Familien, unsere kleinen Gemeinschaften, unsere Schulen, unsere Betriebe, unsere Vereine zusammenhalten sollen, dann müssen wir uns umeinander kümmern.

Wir brauchen zweierlei: Wir müssen einander achten und wir müssen aufeinander achten. Wir müssen einander achten: Niemand darf abgedrängt werden, niemand darf an einen Punkt kommen, an dem er glaubt, sein Leben sei nichts wert, weil er in einem bestimmten Bereich nur wenig leisten kann, weil er "nichts bringt", wie man so sagt. Kein Mensch kann leben ohne Zuwendung, ohne Geborgenheit, ohne Liebe. Jeder ist wertvoll durch das, was er ist, und nicht durch das, was er kann..."
die ganze Rede

Sonntag, Februar 01, 2009

Leben

Wer die Entscheidung wagt, der wagt das Leben.
Wer auf die Entscheidung wartet, wartet auf das Leben
- ein lebenlang.
Denn Angst vor Entscheidungen, stellt das Leben infrage.
Nur wer sich auf das Leben einlässt, bekommt es zu spüren.

Mittwoch, November 05, 2008

Barack Obama hat es geschafft!

Er wird der erste farbige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Und ich habe Tränen in den Augen, denn ich fühle, dass dies das Beste ist, was unserer geschundenen Menschheit seit langem widerfahren ist! Ein großes Zeichen für die Versöhnung, ein Zeichen für die Liebe! Ich bin glücklich und gestärkt in meinem Glauben an die Kraft des Guten!



zdf-mediathek: Jung, cool, charismatisch: Barack Obama

Montag, Oktober 06, 2008

Die neuen Untertanen...

"Mit trackyourkid können Sie den Aufenthaltsort Ihres Kindes abfragen! trackyourkid ortet das Handy Ihres Kindes und teilt Ihnen mit, wo es sich gerade befindet. So bietet die Handyortung über trackyourkid eine ganz neue Art der Sicherheit."

Vor zwei Jahren noch ein Scherz auf meinem blog...

Mein Kommentar dazu: Wenn der Mensch langsam an Unfreiheiten herangeführt wird, verliert er den Wert der Freiheit aus den Augen. Vielleicht macht ihm Freiheit auch irgendwann Angst, weil Freiheit gerne gleichgesetzt wird mit Unsicherheiten. Zum Teil ist es ja schon so. Doch was geschieht mit einer Pflanze, deren Wurzeln in einem zu engen Gefäß stecken?

Dienstag, April 22, 2008

Jacques Lusseyran

"Ich hatte mein Augenlicht gänzlich verloren, ich konnte das Licht der Welt nicht mehr sehen, aber das Licht war weiterhin da..." - Dies war die erste, tiefgreifende Entdeckung, die Jacques Lusseyran kaum zehn Tage nach seinem Unfall als Achtjähriger machte.
"Die zweite Entdeckung kam fast unmittelbat danach. Um das innere Licht betrachten zu können, gab es nur ein Mittel, nämlich zu lieben... Nach und nach lernte ich verstehen, dass lieben sehen bedeutet und dass hassen Blindheit, Nacht war."

("Gegen die Verschmutzung des Ich", Stuttgart, 1972)

Montag, März 17, 2008

Garantieren Waffen Freiheit?

Der Mensch ist ein intelligentes Tier. Seine Fähigkeit zwischen gut und böse zu unterscheiden, unterscheidet ihn vom Tier. Braucht der Mensch wegen seiner Nähe zum Tier Waffen, um sich voreinander zu schützen - wenn er die Waffen schon nicht ganz aufgeben kann? Sollte jeder Mensch darum das Recht haben, eine Waffe zu tragen, bis er sich soweit entwickelt hat, dass er keine Waffen mehr braucht? Kommt es nicht überall dort zu massiven freiheitseinschränkenden Konflikten, wo nur die eine Seite Waffen hat, mit der sie die andere Seite in Schach halten kann und allen Menschen ohne Waffen ihre eigenen Regeln vorschreibt? Wie ist vor diesem Hintergrund das Bemühen um ein strengeres Waffenrecht zu sehen - als Einschränkung der individuellen Freiheit? Auffallend ist, dass die Vereinigten Staaten, in denen die freiheitlichen Grundwerte traditionsgemäß einen sehr hohen Stellenwert haben, das mitunter liberalste Waffengesetz auf der ganzen Welt haben...


Nachtrag:

Die Kriminellen überall auf der Welt sind im Übrigen noch nie von einem strengen Waffengesetz abhängig gewesen. Ich denke, dass die überwiegende Zahl von Waffen, die für Verbrechen verwendet werden, sowieso nicht auf legale Art und Weise in die Hände der Verbrecher gelangt. Es liegt ja in der Natur des Kriminellen, dass er sich einfach nimmt, was er braucht. Aber wer soll dann vor wem geschützt werden mit einem strengen Waffengesetz?


Dienstag, März 11, 2008

Gedankenenteignung

Warum sitzen Millionen angeblich mündiger Bürger vor der Mattscheibe und freuen sich, wenn überbezahlte Ballspieler über eine große grüne Wiese einem Ball hinterher hechten?
Na ja, das Beruhigende dabei ist, dass diese Millionen schonmal nicht auf blöde Gedanken kommen, weil sie ihnen bei jedem Spiel erneut enteignet werden. Das ließe sich ja durch unterschwellige, aber auch ganz normal bewusste Botschaften, z.B. in den Werbepausen, hervorragend zur Manipulation dieser Millionen verwenden. So bräuchte man keine Massenversammlungen, keine Parteitage mehr und könnte bspw. nur noch Werbungen mit blonden und blauäugigen Menschen zeigen. Moment, ich erinnere mich jetzt grad nicht daran, wann ich das letzte Mal einen Türken in einer Werbepause gesehen hätte. An die Klitschkos erinnere ich mich, aber sonst? Na ja, das nennt man wohl selektive Wahrnehmung. Das Furchtbare ist, dass es in unserem Land tatsächlich immer noch Menschen gibt, die ganz offen sagen, dass Deutschland den Deutschen gehöre und dass die Türken hier nichts zu suchen hätten. Ich habe vor einiger Zeit einen ganz ängstlichen Menschen gehört, der zu anderen über seine Angst vor "Überfremdung" sprach. "Die deutsche Rasse stirbt noch aus bei all den Kanacken." Da dachte ich, die beste Therapie für diesen armen Menschen wäre eine Uniform und ein Job im KZ. Aber nicht nur für ihn: "Sind Sie arbeitslos, haben Sie keine Perspektive, fühlen Sie sich nicht ernstgenommen und wollen Sie sich endlich wieder zuhause fühlen, im eigenen Land? Dann kommen Sie zu uns - wir bezahlen in Naturalien!" Gute Nacht!


links:

npd-blog.info

programm und struktur der npd

simon wiesenthal center

unterschwellige wahrnehmung

rassismus in deutschland

Montag, März 10, 2008

Täterland ist nicht abgebrannt

Deutschland ist mir unheimlich. Ich treff immer wieder auf Menschen, die wunderbar in SS-Uniformen passen.

Sonntag, März 02, 2008

Moliere

Menschen können dazu gebracht werden, alles zu schlucken, wenn es nur mit genügend Lob gewürzt ist. - oder (und so würde ich diesen Satz erweitern), wenn man dem Bild, das sie von sich selbst haben, schmeichelt.

Moliere, Der Geizhals (1668)