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Samstag, Juni 01, 2013

Sie sind da!



Wahlweise ohne Ton und mit der folgenden Musik>>>>



Mehrere Hundertschaften von Eliters können von einem interstellaren Gefangenentransport fliehen und auf der Erde landen. Hier stiften sie in der Nähe mehrerer kleiner Dörfer in Deutschland großen Schaden an, indem die nimmersatten Lebewesen sich durch alle Gehirne durchfressen. Ziel ist nichts geringeres als die Weltherrschaft. Doch es sind bereits Kopfgeldjäger auf ihrer Spur...(frei nach "Critters - Sie sind da!")

Montag, Dezember 31, 2007

Herr Müller und sein Nachbar

Ein ganz liebenswerter Mensch, der Herr Müller. Ist zu allen Menschen äußerst zuvorkommend, hilfsbereit und höflich. Da kann man nichts sagen gegen den Herrn Müller. Er spendet sogar für Brot für die Welt und hat ein Patenkind irgendwo in Südostasien. Hat ja leider keine eigenen Kinder. Und jetzt das! Der arme Herr Müller! Immer erwischt es die g u t e n Menschen! Letztes Jahr brachte er mir aus Ägypten eine kleine Pyramide mit. Total n e t t von ihm! Nächste Woche wollte er nach Kenia, aber das kann er wohl jetzt vergessen. Da würde ich auch mal gern Urlaub machen, so all inclusive mit Safari! Soll auch sehr warm sein dort und politisch und auch wirtschaftlich ziemlich fortschrittlich. Nicht so wie die anderen afrikanischen Länder, wo die Leute ja noch auf den Bäumen leben, na ja, zum Teil. Ne, dort kann man jetzt sogar Aktien kaufen, habe ich gehört, einen richtigen Boom gibt es da seit neuestem. Unruhen? Na ja, das gibt sich bald wieder. Irgendjemand muss ja immer jammern. Das ist bei denen nicht anders als bei uns. Demokratie? Na ja. Meine Frau zieht auch keine Kleider an, die ihr zu eng sind. Und was ihr passt, muss deswegen noch lange nicht jeder anderen passen, denk ich mal (obwohl, bei genauem Licht betrachtet, passt ihr eigentlich gar nichts - aber das ist ein grundsätzlicheres Thema...). Menschenrechtsverletzungen? Na ja, glauben Sie nicht alles, was Ihnen Ihre Flimmerkiste so vorsetzt. Das ist mal wieder typisch linkes Geschwafel. Immer schön die Bälle flach halten, sag ich da nur! Wenn ich könnte, würde ich sofort in Kenia Urlaub machen. Man darf halt nicht alles so eng sehen. Dann halte ich mich halt von bestimmten Plätzen und Menschenansammlungen fern und bleibe in meiner Ferienanlage. Das Auswärtige Amt rät mir denn auch: "Es wird dringend empfohlen, bis zu einer allgemeinen Beruhigung der Lage Menschenansammlungen, politische Kundgebungen sowie die Nähe der o.a. Wohngebiete und Slumsiedlungen zu meiden." Das heißt also doch, dass mir in meiner Ferienanlage nichts passieren kann. Notfalls könnte ich ja meine Reise auch um ein paar Tage verschieben: "Wer für diese Zeit eine Individualreise durch Kenia geplant hat und ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, könnte über eine Verschiebung des Reisevorhabens um einige Tage nachdenken." Einge Tage würde ich schon verkraften!

Freitag, November 09, 2007

bio und p.c.

Von morgens bis abends
wirst du beschissen,
die Nerven werden mittig zerissen,
so bleibt das Bio biologisch
und unser Denken politisch korrekt.
Guten Appetit!

angeregt durch einen post von ihm

Donnerstag, August 16, 2007

Liebesgedicht

Ohne dich hat mein Leben keinen Sinn;
ohne dich weiß ich nicht mehr wer ich bin;
ohne dich fühlt mein Herz so schwer sich an;
ohne dich stirbt des Lebens süßer Klang!

Denn du bist meine größte Projektion;
ich setz dich auf den allerhöchsten Thron;
du beschenkst mich mit dem was ich nicht hab,
weil ich mich doch so unerträglich mag!

Sonntag, August 12, 2007

Die tote Hilde

Die Hilde,
die der Manfred killte,
war noch nicht alt,
auch noch nicht kalt;
im Blutrausch stach er hundertmal,
ihr Kreischen war ihm ganz egal;
sie stritten sich Tag ein, Tag aus,
nun war es plötzlich still im Haus;
die arme Hilde mausetot,
das Ehebett war völlig rot.
Dem Manfred ging´s gleich besser,
dank einem Küchenmesser;
er war auch nicht mehr krank,
dem Messerchen sei dank.

Freitag, August 10, 2007

Toter Hampelmann und überlebender Reim


Es war einmal ein Hampelmann,
der kam an einer Ampel an.
Die Ampel war grad rot
und ohne große Not
fuhr er drüber –
Jetzt ist er hinüber.
Das ist traurig
und ganz schön schaurig
und passiert jeden Tag!