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Sonntag, Mai 04, 2014

Sonntag, Mai 12, 2013

Apfelpflücksprache

"...Unsere Umgangssprache ist eine Apfelpflücksprache. Sie hat sich herausgebildet, weil sie enorm lebensdienlich ist. Bevor ich eine Handlung ausführe, spiele ich diese erst einmal in Gedanken durch, um zu erfahren, ob sie zum gewünschten Ziel führt – ja oder nein? Das ist die zweiwertige Logik. Aber diese zweiwertige Ja-oder-Nein-Logik ist eben nicht die Logik der Natur. Die Quantenphysik beschreibt die Natur viel besser, denn in der Quantenwelt herrscht die mehrwertige Logik, also nicht nur Ja und Nein, sondern auch Sowohl/Als-auch, ein Dazwischen. Eben das Nicht-Greifbare, das Unentschiedene. Daran müssen wir uns gewöhnen..." - Hans-Peter Dürr

Freitag, März 15, 2013

Kernbotschaft von Prof. Dr. Gerald Hüther

"Aufgrund der langjährigen Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Entwicklungsneurobiologie versuche ich zu beschreiben, dass die Expression der genetischen Anlagen des Menschen zunächst zur Herausbildung eines Überangebots neuronaler Vernetzungsmöglichkeit im sich entwickelnden Gehirn führt und dass anschließend von diesem Überangebot nur diejenigen Verschaltungsmuster stabilisiert werden, die im Verlauf der prä- und postnatalen Entwicklung besonders häufig aktiviert werden. Das Konzept der nutzungsabhängigen Plastizität („experience dependent plasticity“) impliziert, dass die Strukturierung des menschlichen Gehirns im hohen Maß durch die individuellen Erfahrungen gelenkt wird, die ein Mensch insbesondere während dieser Phase neuronaler Ausreifungsprozesse in seinem jeweiligen sozialen und kulturellen Umfeld macht, zu machen Gelegenheit hat oder zu machen gezwungen ist. Nur unter entsprechend günstigen Rahmenbedingungen kann das anfänglich angelegte Potenzial auch weitgehend genutzt und in Form entsprechend komplexer neuronaler Verschaltungsmuster stabilisiert werden. Unter weniger günstigen Bedingungen kommt es zur Stabilisierung einfacherer aber dafür robusterer Verschaltungsmuster und damit zur Verbesserung einzelner Teilleistungen auf Kosten von Komplexität und Kohärenz, oder einfacher ausgedrückt: zu einer Kümmerversion dessen, was aus diesem anfänglichen Potenzial hätte werden können. Um es Menschen in Zukunft zu ermöglichen, ihre Potenziale optimaler zu entfalten, müssen dafür günstigere Rahmenbedingungen geschaffen werden, muss eine auf Potenzialentfaltung ausgerichtete Beziehungskultur in Familien, Kindergärten, Schulen, Universitäten, im Berufsleben, und nicht zuletzt in den Kommunen entwickelt werden. Damit ist grob umrissen, worum es mir in meinen öffentlichen Aktivitäten geht. Ich möchte die Erkenntnisse über die Plastizität des menschlichen Gehirns anbieten, als Hilfe zur Selbsterkenntnis und zur bewussten Gestaltung und Weiterentwicklung der von Menschen auf der Grundlage ihrer jeweiligen Erkenntnisse bisher geschaffenen Lebenswelten."
>>>>homepage

Freitag, März 06, 2009

Achte auf Deine Gedanken!

Irgendwann werden wir per Funk angezapft und man zappt sich durch unsere Gedanken. Die Anfänge sind gemacht! >>>

Mittwoch, Dezember 19, 2007

Sounds of Earth



Bildquelle: scenes from earth

Sounds of Earth ist eine Datenplatte mit Bild- und Audio-Informationen, wie zum Beispiel diese und diese Grüße in 55 verschiedenen Sprachen, die an Bord der beiden 1977 gestarteten interstellaren Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 angebracht ist. Der am 20. Dezember 1996 verstorbene Astrophysiker und Philosoph Carl Sagan hatte die Idee zu den beiden Datenplatten, die in der Hoffnung hergestellt wurden, etwaige intelligente, außerirdische Lebensformen dadurch auf uns aufmerksam zu machen. Auch wenn es die Menschheit eines Tages nicht mehr gibt, werden die Platten noch hunderte von Millionen Jahren Zeugnis von uns geben. Auf das Bild oben hätte man allerdings verzichten können!

Donnerstag, Dezember 06, 2007

Mit der Kraft der Gedanken

Im Jahr 2005 erlitt der Schauspieler Peer Augustinski einen Schlaganfall. Seitdem ist er halbseitig gelähmt. Ein Schicksal, das mit ihm jährlich rund 250.000 Menschen in Deutschland teilen. Eine von dem Psychologen und Neurobiologen Niels Birbaumer entwickelte Therapie gibt neue Hoffnung. Peer Augustinski ist einer von mehreren Patienten, an denen die sehr erfolgreiche neuro-physiologische Methode getestet wird. Quelle

Mittwoch, April 25, 2007

Bewohnbarer Planet im All entdeckt

Na, das ist doch mal eine Nachricht! 20 Lichtjahre von der Erde entfernt scheint es einen Planeten zu geben, auf dem Leben möglich ist. Aber selbst mit Lichtgeschwindigkeit wäre man noch über 20 Jahre unterwegs. Zum Vergleich: von der Erde bis zur Sonne (Entfernung rund 149,6 Millionen km) bräuchte das Licht immer noch 8 Minuten und 20 Sekunden (bei einer Geschwindigkeit von ca. 300000km pro Sekunde). Also ohne Beamen keine Chance, dort mal Guten Tag zu sagen. Oder aber man versuchts auf diese Weise.

Montag, Dezember 18, 2006