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Montag, Mai 21, 2007

Null Toleranz bei innerer Sicherheit


Clip aus dem Kleinen Fernsehspiel "Auf Nummer sicher?". ZDF, 14.07.2007, 0:10 Uhr. Ich war ein bisschen überrascht, passen doch die Aussagen von Frau Merkel gar nicht zu dem Bild, das ich mir bisher von ihr gemacht hatte. Diese Zukunftsvision von David Dietl arbeitet neben einer Spielfilmhandlung, mit echtem Dokumentarmaterial und einer Mischform aus dokumentarischen Aufnahmen, in denen fiktive Figuren auftauchen. Frau Merkel ist nicht fiktiv und man sieht wieder einmal, wie Wirklichkeit und Meinungen durch angeblich unparteiische Medien gemacht werden...

Samstag, Mai 19, 2007

Der Gipfel an Verlogenheit

An diesem Samstag will die NPD in Einzelaktionen bundesweit Stimmung gegen die Globalisierung machen. Doch ihr Versuch ist nicht neu, sich Antikapitalismus und Gegnerschaft zur Globalisierung auf die Fahnen zu schreiben, um ihre völkischen Ziele zu tarnen. Am 2. Juni droht nun ein Zusammenprall 'linker' und 'rechter' G8-Gegner in Schwerin, was die Polizei dazu verführen dürfte, jenen Ausnahmezustand in Mecklenburg-Vorpommern zu potenzieren, den sie faktisch bereits ausgerufen hat.
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Freitag, Mai 18, 2007

Jean Améry

"Niemand kann aus der Geschichte seines Volkes austreten. Man soll und darf die Vergangenheit nicht 'auf sich beruhen lassen', weil sie sonst auferstehen und zu neuer Gegenwart werden könnte."

Heiner Geißler tritt Attac bei

Mit Betonung auf das Recht für gewaltfreie Demonstrationen trat Heiner Geißler, früherer CDU-Generalsekretär der globalisierungskritischen Attac bei. Auch der Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter äußerte Sympathie für Ziele der Globalisierungskritiker. Attac zitiert Geißler mit den Worten: "Ich trete bei Attac ein, weil ich das Recht auf gewaltfreie Demonstration, für das Attac eintritt, nachdrücklich unterstütze." Die Polizei hat für die Zeit vom 30. Mai bis 9.Juni Demonstrationen in einer Zone von 200 Metern vor dem Zaun verboten. Inzwischen begann sie mit der Errichtung von Gefangenensammellagern. Ein Polizeisprecher bestätigte gestern, dass in Rostock zwei Sammelstellen für gewaltbereite und randalierende Demonstranten geplant sind.(AP/ddp)

Samstag, Mai 12, 2007

Henryk Mandelbaum - Sklave der Gaskammer

Henryk Mandelbaum befand sich in einer Situation, die er bis heute nicht verarbeiten kann. Er war 21 Jahre alt, als man ihn nach Auschwitz deportierte und zwang als Häftling des Sonderkommandos in den Krematorien von Auschwitz-Birkenau zu arbeiten.


Dort, wo vielleicht auch der Rentner von nebenan, Menschen bestialisch ermordete. All den Dumpfbacken und selbstverliebten Hosenscheißern, die meinen, sie müssten sich in ihrem ekelhaften Selbstmitleid suhlen und ihrem krankhaften Narzissmus und ihren dämlichen Problemchen frönen, sei gesagt, dass die Verbrechen ihrer Großväter und -mütter nicht Vergangenheit sind. Diese Taten strahlen aus in die Gegenwart und in die Zukunft und jeder, der meint, diese Taten relativieren zu müssen, hätte wahrscheinlich die Taten auch damals schon relativiert und macht sich somit erneut schuldig! Wenn ich das schon höre: "Das kann ich nicht beurteilen wie ich mich damals verhalten hätte, das war ja auch eine ganz schwierige Zeit damals." - Faule Ausrede und Demaskierung! Die Schuld ist so unendlich groß, dass es einer Fortsetzung der Verbrechen gleichkommt, wollte man diese Taten vergessen! Ich habe gerade die Dokumentation "Sklaven der Gaskammer, Das jüdische Sonderkommando in Ausschwitz" gesehen und ich könnte kotzen vor Ekel über die kleinkarierte Geisteshaltung der Nazis und eines überwiegenden Teils der deutschen Bevölkerung, die solchen Horror erst möglich machte - eine Geisteshaltung, die bis heute vorzufinden ist!


Info zum Film und zu Henryk Mandelbaum

Mittwoch, Mai 02, 2007

Arbeitslosenstatistik

Sind die Hartz IV - Empfänger draußen? Ende März 2007 gab es laut Statistischem Bundesamt 4.107.969 Millionen gemeldete Arbeitslose in Deutschland. Gegenüber März 2006 (4.975.758) sind das 867.789 gemeldete Arbeitslose weniger. Haben die jetzt wirklich alle eine Arbeit gefunden oder könnte es auch sein, dass jetzt sehr viele von den hundertausenden unter den Hartz IV - Empfängern zu finden oder aber auf der Straße gelandet sind? Die würden dann natürlich auch rausfallen. Konnte leider keine eindeutigen Infos dazu finden.

Freitag, April 27, 2007

Der Weg zurück?

Auszug aus einem Buch von Magnus Gäfgen, dem Mörder von Jakob von Metzler (steht auf der von seinem Anwalt kreierten website http://www.magnus-gaefgen.de/) bitte vorher lesen: Mord an Jakob von Metzler

"Es ist der Versuch der Auseinandersetzung, des Verstehens und des Bewältigens. Hier bin ich schon dafür aufrichtig dankbar, wenn mir ein Weg aufgezeigt wird, zu Antworten zu gelangen, nach denen ich selbst noch suche. Meine Tat reut mich unendlich. In meinen Gedanken bin ich tagaus, tagein bei Jakob, bei der Familie meines Opfers und allen, die ich verletzt habe. Vielleicht lässt sich der Schmerz über mein Versagen in etwas Fruchtbares umwandeln, wenn ich den Weg der Mitteilung und des Dialogs suche. Jeden Weg bin ich bereit zu gehen, wenn es helfen kann, wenigstens etwas Linderung zu bewirken. Ich glaube an die Gnade der Vergebung Gottes und der Menschen und habe ihre Früchte bereits vielfach dankbar erlebt in einer Lage, die ansonsten und ohne sie schier trostlos und ausweglos gewesen wäre, weil mir kein Weg offen stand, den Weg zu den durch mich Verletzten zu suchen. Umso mehr hoffe ich auf eine Fortsetzung in der Zukunft, zu der ich meinen Teil betragen will, so gut ich es kann. Ich bin zuversichtlich, dass es gelingen mag. So soll es auch und insbesondere der Versuch des Dialogs und der Handreichung sein. Ich freue mich über jeden, der meine Hand zu ergreifen bereit ist und danke sehr dafür. ….. Auch meine Beweggründe und Ziele, vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg zu ziehen, will ich darlegen. Häufig werde ich gefragt und es wird in den Zeitungen diskutiert, warum ich die Beschwerde nicht mit dem üblichen Ziel einer auch finanziellen Entschädigung eingelegt habe. Ich habe dies bewusst unterlassen, um die symbolische Bedeutung des Verfahrens zu unterstreichen. Nur, wenn deutlich wird, welche Dimension die von mir dort erstrebte Absage an die Folter hat, ist mein eigentliches Ziel nachvollziehbar und hoffentlich für die Öffentlichkeit verständlich. Es geht darum, eine Leitentscheidung gegen die Folter als Instrument des Strafverfahrens zu erwirken. Sie wird für Jahrzehnte prägend sein für die Realität strafrechtlicher Ermittlungen."

Fällt was auf?

Montag, April 09, 2007

Deutschem Kinderschänder drohen 20 Jahre Haft

Klasse, dachte ich, als ich >>>die Info über das Strafmass las, das einem aus Baden-Württemberg stammenden Mann droht, der in Kambodscha wegen des sexuellen Missbrauchs an einem 13-jährigen Mädchen angeklagt wird. In Deutschland würde der Typ wahrscheinlich mit einer Freiheitsstrafe so um die 2 Jahre davonkommen. Mit gutem Anwalt und gutem psychologischem Gutachter u.U. sogar noch weniger. Neben Mord und Totschlag sind bei uns höhere Strafen in der Regel nur für Eigentumsdelikte vorgesehen. In unserer Gesellschaft scheint der Mensch weniger zu gelten als sein Eigentum.

Freitag, März 16, 2007

Der Bundesgerichtshof hat entschieden

Man darf wieder öffentlich seine Anti-Nazi-Haltung demonstrieren. Das ist doch mal was! Ich frage mich, ob ein Aufschrei durch unser schönes, frühlingshaftes Land gegangen wäre, hätte der BGH anders entschieden. Ich fürchte, die Antwort würde mir nicht gefallen. Nun gut - da das jetzt wieder gemacht werden darf, ohne dass man befürchten muss, ein Strafverfahren könnte wegen antinazistischer Haltung eingeleitet werden (was im übrigen jederzeit hätte passieren können wegen des kleinen Bildchens in der linken Spalte meines blogs), werde ich von meinem neuen, höchstricherlich abgesicherten Recht auch deutlich Gebrauch machen, um der Entstehung einer neuen Herrenrasse vorzubeugen:

Freitag, Januar 05, 2007

Überall lauert das Verbrechen

Aus einer email:

...falls Sie letzte Woche den Geldautomaten der Stadtsparkasse an der Eschholzstraße (gegenüber dem Brasil) benutzt haben, sollten Sie dringend Ihre Kontoauszüge kontrollieren, da an diesem Automaten ein Kartenlesegerät angebracht war und Karten dupliziert wurden, mit denen dann Abhebungen aus dem Ausland getätigt wurden...

Also ich schau mir ab heute die Automaten etwas genauer an, bevor ich da ´ne Karte reinsteck...Interessant dazu ist auch dieser Artikel

Montag, Januar 01, 2007

Erinnerung an Peter Gingold

Quelle
Es ist zwar jetzt schon rund 2 Monate her, doch ist es mir trotzdem ein Anliegen, an einen Mann zu erinnern, der am 29. Oktober letzten Jahres im Alter von 90 Jahren, nach langer, schwerer Krankheit, starb. Ich durfte Peter Gingold, einen Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, 2005 anlässlich einer Gesprächsrunde zum Thema Widerstand kennenlernen und war sehr beeindruckt von seinen Erzählungen beispielsweise aus der Zeit bei der Résistance. Der Mut ("Der Mut besteht darin, seine Angst zu überwinden" - Zitat Peter Gingold), mit dem er sich seinerzeit, zusammen mit seiner Frau, gegen das Nazi-Regime gestellt hatte, war wirklich außergewöhnlich. Er war ein Mensch, der den damaligen Verbrechern die Stirn geboten hatte und der nun stets daran appelierte, auch den neuen Verbrechern nicht das Feld zu überlassen und die Zeichen, die, wie er sagte, auch damals nicht ernstgenommen worden waren, nicht klein zu reden. "Die Braunjacken verschwinden auch wieder" (Zitat Peter Gingold) war in den 20igern/30igern eine weitverbreitete Ansicht. Man hatte sie einfach nicht ernst genug genommen. Um an unsere Wachsamkeit zu appelieren war Peter Gingold ständig unterwegs, auf Demonstrationen gegen Nazis und in diversen Gesprächsrunden. - Literatur:
Karl H. Jahnke: "Sie haben nie aufgegeben - Ettie und Peter Gingold - Widerstand in Frankreich und Deutschland", 251 Seiten, Pahl-Rugenstein Verlag Nachf. GmbH, ISBN 3-89144-255-6.

Im Gespräch: Sophie Freud

Quelle


Die Sozialpädagogin Sophie Freud - Enkelin von Sigmund Freud, dem "Vater der Psychoanalyse" - ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeuginnen der Nazi-Zeit.

In Ihrem Buch "Im Schatten der Familie Freud – Meine Mutter erlebt das 20. Jahrhundert" erinnert sie an das Schicksal ihrer jüdischen Familie: Flucht aus Wien, Emigration über Paris, Nizza, Casablanca und Kuba in die USA - aber für einen Teil der Verwandtschaft auch Konzentrationslager und Tod. Michael Köhler hat die 82-jährige Sophie Freud in der Nähe von Boston besucht. Im Gespräch: Sophie Freud

Peinlich, peinlich...

Quelle

Quelle (aus dem Buch "Ludwigshafen - ein Jahrhundert in Bildern", unsere Stadt im 20. Jahrhundert, Veröffentlichungen des Stadtarchivs, Hrsg.: Stadtarchiv Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen am Rhein, Stadtarchiv, 1999, ISBN 3-924667-29-2)

Sonntag, November 05, 2006

Gewalt gegen Frauen

"Während ich auf dem Sofa lag, hat er mir das Fleischerbeil an den Hals gehalten, nur weil ich meine Schwester angerufen hatte.(...) Dann hat er mich geschlagen. Ich hatte Angst, denn ich war im ersten Monat schwanger.(...) Dann hat er versucht, meine Augen mit den Fingern herauszudrücken. Schließlich hat er meine Faust so stark er konnte in meinen Mund gepresst. Und immer wieder hat er Raki getrunken und mich dann weiter misshandelt. Um 4:30 Uhr bin ich ohnmächtig gworden", berichtete eine Frau aus Albanien gegenüber amnesty international. In Albanien erfährt mindestens jede dritte Frau im engsten Familienkreis physische Gewalt. Die Angst, Schande über die Familie zu bringen und mangelnde Aufklärung haben in Albanien lange Zeit eine Tabuisierung häuslicher Gewalt bewirkt. Albanien ist keine Ausnahme: Weltweit werden Frauen Opfer physischer und psychischer Gewalt. Die Täter sind meist Familienmitglieder oder nahe Bekannte. Familiäre Gewalt ist die Hauptursache für den Tod oder die Gesundheitsschädigung von Frauen im Alter zwischen 16 und 44 Jahren - noch vor Krebs und Verkehrsunfällen. Nach Angaben der WHO werden bis zu 70 Prozent aller weiblichen Mordopfer von ihrem männlichen Partner getötet.
1981 erklärte die UNO den 25. November zum "Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen". - Jana Fleschenberg, amnesty international

Freitag, September 22, 2006

Nazis? Die gibts doch gar nicht mehr!

Noch immer werden NPD-Wähler in Deutschland vornehmlich als verirrte Demokraten angesehen, die durch Arbeitslosigkeit und anderen Unannehmlichkeiten vom Weg der Tugend abgekommen sind. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider widersprach nun dieser gerne verbreiteten Auffassung. >>>weiterlesen auf www.npd-blog.info/dir/index.php/?p=387

Freitag, September 08, 2006

Gute Chancen für die NPD in Mecklenburg-Vorpommern

Laut den Ergebnissen des Deutschlandtrends hat die rechtsextreme NPD gute Chancen, in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern einzuziehen. WDR-Chefredakteur Schönenborn sagte gegenüber tagesschau.de, die Rechtsextremisten könnten auf Wähler hoffen, die von anderen Parteien nicht erreicht würden.>>>website

Holger Apfel (Quelle Foto) ist NPD-Fraktionschef im sächsischen Landtag. Er leitet den NPD-Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Personaldecke bei den Rechtsextremisten gilt als äußerst dünn. Nicht nur die!

Sonntag, August 27, 2006

>>>Das Ende des Schweigens - Der Frankfurter Auschwitz-Prozess

18 lange Jahre dauerte es, bis sich SS-Aufseher von Auschwitz für die Massenmorde vor deutschen Richtern verantworten mussten. Vergessen und Verdrängen. Schweigen über die eigene Schuld. Der Prozess leitete eine Wende ein. Je länger das Verbrechen zurückliegt, desto offener und intensiver wird darüber diskutiert.

Samstag, August 26, 2006

Lifestyle, Symbole und Codes von rechten Gruppen


Was sich hinter so harmlos wirkenden Zahlencodes wie Club achtundachtzig und verschiedenen anderen codes der rechtsradikalen Szene verbirgt, erfährt man auf den Seiten der "agentur für soziale Perspektiven e.v.". Basierend auf einer Printbroschüre wird fein säuberlich in einem Glossar das Versteckspiel der rechten Szene entzaubert. Ganz sinnvolle Seite !

Dienstag, Juni 20, 2006

Menschen in Armut mitten in München

Die Langzeitarbeitslosigkeit führt oft zur Gefährdung der Existenz und zu Verschuldung. Kinder aus armen Familien haben Lernschwierigkeiten und verfügen über unterentwickelte sprachliche, kulturelle und soziale Kompetenzen. Arme Familien ernähren sich deutlich ungesünder als besser gestellte. Regelmäßige Mahlzeiten und Kochkenntnisse seien in diesen Familien nicht selbstverständlich. Viele in Armut lebende Menschen sind besonders stark von psychosomatischen Krankheiten betroffen. Durch die jüngsten Einschnitte im Sozialbereich werden die Schwierigkeiten von armen Menschen deutlich zunehmen. Wegen der eingeführten Praxisgebühr von 10 Euro wird auf einen notwendigen Arztbesuch verzichtet.

Allein in einer "reichen" Stadt wie München (und nicht etwas irgendwo im Osten) hat sich die Zahl der Personen, die in städtischen Notunterkünften leben, innerhalb von 6 Jahren nahezu verdoppelt. Im September 2003 lebten 2.457 Personen in Notunterkünften, davon 468 Kinder. Gleichzeitig waren 6.970 Haushalte mit „Dringlichkeitsstufe 1“ für Sozialwohnungen vorgemerkt. Einen neuen Höchststand erreichte im Dezember 2003 die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die Sozialhilfe erhielten. Insgesamt waren dies mehr als 14.000. Das Armutsrisiko betrifft vor allem Familien mit mehreren Kindern, Alleinerziehende und Arbeitslose, aber auch behinderte oder chronisch kranke Menschen. Außerdem leben etwa 25.000 Flüchtlinge in München, darunter 3.500 Asylberechtigte. 72 Prozent aller Flüchtlinge beziehen allerdings keinerlei Leistungen von der Stadt.
(Quelle: http://www.erzbistum-muenchen.de)

Samstag, Juni 10, 2006

>>>Stolpersteine

Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Bis heute hat er über 5500 Steine in 97 Ortschaften verlegt. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt Gunter Demnig. Mit den Steinen vor den Häusern hält er die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen. Anfragen bitte an info@stolpersteine.com