Montag, August 06, 2007

Warum auf die Berge steigen?

Warum auf die Berge steigen,
warum schwer sich mühen?
Warum immer weiter wandern,
bis die Füße glühen?
Weil das Tal – das kenne ich,
leb ja dort schon lang,
und den Fluss, den kenn ich auch,
ist auf meinem Gang.
Einen Gipfel zu bezwingen,
das ist wahres Glück,
mag´s auch manches Mal misslingen,
wenn die Seele schaut zurück;
doch dort droben, da ist Freiheit,
und der Blick geht weit hinaus;
meine Seele atmet Ruhe,
möchte nimmermehr nachhaus.

3 Kommentare:

Roger B. Nigk hat gesagt…

Oh oh oh, das Gedicht gefällt mir. Selbst geschrieben? Sehr schön, wirklich. Wär'n hervorragender Liedtext und gerade als ich es durchlese, schießen Melodien durch mich hindurch. Vielleicht lässt sich ein musikalischer Freund zu was überreden, mit deinem Einverständnis.

Anonym hat gesagt…

Es hat was von grenzenloser Freiheit. Besonders wenn man in klaren Nächten an solchen Orten in den klaren Himmel blicken darf.

Die indiesenTageneinunvergeßlichesEreignis Besucherin

Anonym hat gesagt…

@besucherin: in solchen Momenten weiß man, dass das Leben wunderbar ist. Die einzigen, die es uns vergällen, sind wir.