Sonntag, Dezember 17, 2006

Sensation: A.H. hatte nur ein Ei

Die Geschichte muss umgeschrieben werden! Der Österreicher hatte nur ein Ei! Zum Totlachen!

7 Kommentare:

Roger B. Nigk hat gesagt…

Wie, ein Ei...zum Frühstück? Ahso, ahhh, Hitler *lol* Classic mit bösem Ende.
Gibt ja viele Theorien wie es zu dem Verlust kam. Ich glaube, es is ihm beim Grüßen durchs Hosenbein rausgekullert, genauer gesagt, beim Hacken zusammenschlagen *clack*
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Möchte mich hiermit für's verlinken meines bescheidenen Blogs bedanken. Dazu würde ich gerne gesagt haben, dass das bloße verlinken deines Blogs in meiner Liste, dies nicht provozieren sollte. Ich halte nicht sehr viel von diesem heuchlerischen Getue, wonach man verlinkt was man finden kann, nur damit über Gegenlinks der eigene Müll bekannter wird. Mir gefällt einfach die Art wie du deinen Blog führst, die vielen Informationen die man aus ihm ziehen kann und das auf eine, für mich sehr angenehme Art.
Aus welchem Teil Bayerns verschlägt es denn ihre Wenigkeit nach Blogger-Land (falls ich fragen darf)? Wie vielleicht schon meinem Blog entnommen, entstamme ich Ratisbona-Boden, sehe meine Wurzeln aber auch gerne in Cham, genau genommen Schorndorf/Thierling, haha.

Anonym hat gesagt…

Das Video ist ein echter Brüller. Führerfixies *wälz* das dauert bis man nach dem Streifen wieder richtig Luft bekommt.

Anonym hat gesagt…

@roger: gerne und ebenfalls danke fürs Verlinken und die Komplimente! :-) Ach ja, woher wir kommen ist eigentlich nicht die Frage, die sich mir stets stellt. Ob nun der eine aus München kommt, ein anderer aus Regensburg und wieder ein anderer aus Rosenheim oder aus dem schönen Garching, erscheint mir recht irrelevant zu sein im Grenzen überschreitenden Universum der Nullen und Einsen. Viel interessanter - freilich eine metaphysische Fragestellung - ist es doch, in Erfahrung zu bringen, wohin wir gehen, um dort eine Ewigkeit zu verbringen. Diese Frage mag merkwürdig anmuten, doch erst wenn wir uns von den Fesseln und Begrenzungen der eigenen Existenz zumindest mental gelöst haben, sind wir wirklich frei. Mir gelingt das manchmal. ;-)
@michael: das kann ich noch´einen draufsetzen: Walter Moers´ "Adolf - Ich hock´ in meinem Bonker" auf der gleichen Seite.
@mkh: womöglich - jedenfalls ein Mann, der den Menschen das gab, was sie brauchten in einer sozialdarwinistisch verseuchten Welt, die nicht 1945 endete (und nochmals der Verweis auf Carl Amery).

Roger B. Nigk hat gesagt…

Gewiss entzog sich meine Frage sämtlicher Signifikanz, deswegen war sie für mich aber nicht gleich in dem Maße uninteressant, dass ich mir Worte samt Fragezeichen hätte sparen wollen. Die Frage wohin wir gehen ist freilich eine interessantere, bloß erwartete ich - von meinem eigenen Wissensstand bezüglich meines eigenen Weges aus gesehen - keine Antwort, denn nur wenige Wissen darauf etwas zu sagen.
Ich merke schon dass ich hier auf eine Art zu Denken treffe, die sich oberflächlich beschrieben, mit dem Unwesentlichen nicht lange aufhalten will. Das ist eine Lebenseinstellung der ich selbst viel abgewinnen kann, die ich mir aber nicht konsequent genug einzuverleiben vermag (nicht umsonst heißt mein Blog "Abgelenkt"). Also wäre "mein Weg" der, sich von den Fesseln und Begrenzungen der eigenen Existenz mental zu lösen, um damit frei zu sein. Dennoch reizt es mich mehr, andere von ihren Fesseln und Begrenzungen zu lösen (auf eine sehr unkonventionelle Art, unbetäubt, mit roher Gewalt und vielen Schimpfwörtern). Ich sollte ein klein wenig egoistischer werden, fällt mir gerade auf.

Anonym hat gesagt…

@mkh: Ich versuche mich immer wieder als Teil des Universums zu betrachten, leider gelingt es mir nur recht selten, da die Fesseln und Begrenzungen meist sehr unerbittlich sind - und dies gelingt, wenn überhaupt, dann nur durch Aktivation der gewisser grauer Zellen. Ein Bier zuviel gibts natürlich auch mal, aber als Mittel zum Zweck der Durchtrennung aller Fesseln, führte dies allerdings lediglich zur Auflösung sämtlicher Hirnstrukturen und wäre somit dem Gefühl der Teilhaftigkeit abträglich.

Anonym hat gesagt…

@roger: Was reizt dich daran, andere von ihren Fesseln und Begrenzungen zu lösen und wie willst du solches anstellen?

Roger B. Nigk hat gesagt…

Wie ich solches anstellen will kann ich generell nicht beschreiben. Es benötigt ein individuelles "sich Einstellen" auf die jeweiligen Fesseln und Grenzgedanken eines Einzelnen. Es läuft unter dem Motto: Schubse Menschen von ihren zerfahrenen Schienen runter! Das findet in erster Linie im nahesten Umfeld meinereins statt, also Familie (abgenutzte Gedankenstrukturen, Eigenarten, Vorangehensweisen die bedeuten, sich das Leben unnötig schwer zu machen). Nächste Stufe wäre der direkte Freundeskreis und dann eben alles was sonst noch in den Hörbereich meines predigenden Wirkens tritt. Was mich daran reizt anderen ihre Stahlkugeln von den Knöcheln zu reißen, kann ich nicht sagen. Liegt sicherlich großteils an meiner Erziehung, wonach ich zuerst auf das Wohl anderer achte, bevor ich mir selbst die Pulsader-Wunde zunähe.

Auch wenn das Motto "von Schienen schubsen" lautet, so findet das mir größte Anliegen im Beisammensein mit anderen, unter einer riesigen Überschrift statt, unter einem einzigen Mastergedanken: MORE SUBSTANCE, LESS SURFACE! Ich hasse diese von Medien/Gesellschaft propagierten Normen, die einen Menschen sagen, was er zu mögen und zu lieben hat. Kann jetzt nicht genau alles beschreiben was mir ein Dorn im Auge ist, aber ich wünsche mir weniger Oberflächlichkeit. Ich hasse Oberflächlichkeit! Vielleicht weil ich selbst nicht so hübsch bin und mich selbst absichern will? Who knows außer Freud. Öhm...ja.
(irgendwie hab ich das Gefühl nicht ganz auf deine Frage eingegangen zu sein...naja, Themenbezug war noch nie meine Stärke;)