Donnerstag, Juni 01, 2006

Wilhelm Lehmbruck


Dieser begnadete Künstler erblickte am 4. Januar 1881 in Meiderich bei Duisburg das Licht der Welt und beschenkte sie im Laufe seines Lebens mit wunderschönen Kunstwerken (siehe oben).
1905 bereiste er Italien, 1907 kam er das erste Mal nach Paris, wohin er drei Jahre später mit seiner Familie übersiedelte. Unter dem Eindruck des plastischen Werks Auguste Rodins und Aristide Maillols fand Lehmbruck zu seinem eigenen künstlerischen Stil.
Die Kriegsgrausamkeiten, aber auch private Sorgen, plagen Lehmbruck, er wird schwer depressiv und flieht 1916 nach Zürich. Nach dem 1. Weltkrieg zieht es ihn wieder nach Berlin, wo er zum Mitglied der Preussischen Akademie der Künste ernannt wird. Am 25. März 1919 setzt er aus Verzweiflung über seine Depressionen seinem Leben ein Ende. Sein Werk wird heute im Duisburger Wilhelm Lehmbruck Museum präsentiert, welches von seinem Sohn Manfred Lehmbruck, einem renommierten Museumsarchitekten, erbaut wurde.

Keine Kommentare: