Dienstag, Januar 17, 2006

Wenn wir schon nicht um unser Leben fürchten müssen,

dann sollten wir uns wenigstens hin und wieder bewusst machen (statt diese "unangenehmen" und gar nicht lustigen "Dinge" zu verdrängen), dass es andere Menschen gibt, denen es nicht so gut geht wie uns. Durch diese Bewusstmachung können wir vielleicht etwas demütiger werden. Viele Menschen sterben tagtäglich an Hunger durch chronische Unterernährung, siehe link . Geht es uns einzig dafür so glänzend gut, dass wir schauen, wie wir so komfortabel oder selbstverliebt wie möglich durchs Leben rauschen, vielleicht nach dem Motto: lebe wild und gefährlich, Arthur? Und uns so leise, still und heimlich aus unserer Verantwortung für das! Leben zu stehlen? Währenddessen andere, die einfach das Pech hatten, in einem weniger gesicherten Fleckchen Erde zur Welt zu kommen, krepieren? Da tu ich mich doch einigermaßen schwer mit! Auch wenn das nicht heißt, jedes Mal ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen, wenn uns zum Lachen zumute ist.

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