"Ich hatte mein Augenlicht gänzlich verloren, ich konnte das Licht der Welt nicht mehr sehen, aber das Licht war weiterhin da..." - Dies war die erste, tiefgreifende Entdeckung, die Jacques Lusseyran kaum zehn Tage nach seinem Unfall als Achtjähriger machte.
"Die zweite Entdeckung kam fast unmittelbat danach. Um das innere Licht betrachten zu können, gab es nur ein Mittel, nämlich zu lieben... Nach und nach lernte ich verstehen, dass lieben sehen bedeutet und dass hassen Blindheit, Nacht war."
("Gegen die Verschmutzung des Ich", Stuttgart, 1972)
"Nach und nach lernte ich verstehen, dass lieben sehen bedeutet und dass hassen Blindheit, Nacht war."
AntwortenLöschenDas klingt ausgesprochen schön!
Die ganze Biographie ist mir zwar gerade zu lange, um sie mal eben zu lesen, aber die message des Blinden merke ich mir!
Es ist beruhigend zu wissen, dass sich die Kraft Gottes - und somit die Liebe - letztendlich immer durchsetzt. Und nur das bereichert den Menschen.
AntwortenLöschenSorry, aber aus dem zitierten Satz "...dass lieben sehen bedeutet und dass hassen Blindheit, Nacht war." geht nichts, aber auch gar nichts über "Gott" hervor. Nun ist "Gott" natürlich vor allem Definitionssache! Aber wir sollten uns darüber m Klaren sein, dass der christliche Gott auch nur EINE unter ETLICHEN Möglichkeiten ist, zur Liebe und zum Licht zu finden. Das geht sogar ohne "Gott"; wenngleich der Glaube an etwas "Göttliches" eine große BEdeutung haben kann. Ob sich das aber Weltreligion, Pantheismus, Animismus, Naturreligiosität, Spiritualität, Mystik, Magie oder sonst wie nent - ist am Ende wurscht
AntwortenLöschenWer spricht denn hier vom "christlichen" Gott? ;-)
AntwortenLöschenKannte ich noch nicht ... merci für den Tipp!
AntwortenLöschenGerne!
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