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Freitag, Dezember 14, 2007

Unsinn Todesstrafe

Gerade eben las ich die Nachricht über die Abschaffung der Todesstrafe im US-Bundesstaat New Jersey. Eine tolle Nachricht und wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Demokratie funktionieren kann. Die Gegner der Todesstrafe verweisen unter anderem auf die Südstaaten, wo es sehr viele Hinrichtungen gibt, die Kriminalitätsrate jedoch keineswegs geringer ist, ganz im Gegenteil. Warum ist das so? Warum kann die Todesstrafe nicht abschreckend wirken? Ich glaube, dass der Grund im allgemeinen Bewusstsein über den Wert eines Menschenlebens liegt. Der Mensch lebt ja immer in Interaktion mit seiner Umwelt und reagiert unmittelbar auf sie, weswegen sein Verhalten zu einem großen Teil ein Spiegel seiner Umwelt ist. Siehe zum Beispiel Albert Bandura und seine Theorie des Modelllernens. Wenn ein Mensch in einer gewalttätigen Umwelt groß wird und als Reaktion von Gewalt wiederum Gewalt erlebt, dann ist Gewalt natürtlich auch mit gewalttätigen Lösungen assoziert. Die Medien überfluten die Menschen von Kindesbeinen an mit Gewalt als Lösung für Probleme und der die Todesstrafe befürwortende Staat propagiert Gewalt ebenfalls als Lösung. Der Mensch kennt in diesem Fall nichts anderes und ist sozusagen auf Gewalt programmiert. Umprogrammierungen sind möglich, aber allein schwer umzusetzen. Die Befürworter der Todesstrafe glauben anscheinend allen Ernstes, dass allein durch die Androhung von Bestrafung ein jahrzehntelanger Lernprozess rückgängig gemacht werden kann.

Samstag, September 22, 2007

Sonntag, September 16, 2007

Knastsingles

"For my age, I am ahead of my time. I've taken responsibility for my actions, which comes along with being a man. With my past mistakes and lifestyle behind me, I am living for the present and looking toward the future. All the while still holding my head up and continuing to walk with polish about myself. I consider myself to be strong willed, reliable, sincere with a sense of humor. Being a man of my word, among others.
What catches my eye is someone who is goal oriented, dedicated, intellectual, overall has a good head on her shoulders. Someone that could become my counterpart. Everyone has faults, its for us to overcome them.
If your interested in being able to grow with someone as a friendship, or whatever it may turn into. Hit me up."

Release Date: 2014-2017 depending on judicial release

Quelle

Freitag, Mai 18, 2007

Neues vom Partygirl Hilton


Zuerst sollte das verwöhnte Partygirl Paris Hilton für mehrmaliges Fahren ohne Führerschein und Verstoßes gegen Bewährungsauflagen 45 Tage hinter schwedische Gardinen in die Century Regional Detention Facility. Die Frau war geschockt und mit ihr die gesamte Fangemeinde. Hilfsgesuche der 26-jährigen an den "unbarmherzigen" Richter Michael T. Sauer, sowie sogar an Arnold S. wurden abgeschmettert. Letzterer meinte knapp, dass er wichtigeres zu tun habe, als sich um die Begnadigung eines Partygirls zu kümmern. Zuletzt warf ihr Psychiater Charles Sophy noch Hiltons Labilität in die Runde. Jetzt hat sich - wer auch immer - doch noch erweichen lassen und die Strafe auf 23 Tage reduziert. Zudem wird nun ein extra Zimmer in einer "Abteilung für besondere Bedürfnisse" der Haftanstalt Lynwood für Frau Hilton hergerichtet, damit sie von den anderen Häftlingen ferngehalten werden kann. Wahrscheinlich streiten sich die Wärter schon darum , wer sie bewachen darf die übrigen 23 Stunden, schätzen doch Experten den Wert von Fotos von Hilton hinter Gitter auf ca. eine halbe Million US-Dollar. Hilton auf dem Knastklo kommt so auf anderthalb Millionen und Hilton unter der Dusche...

Mittwoch, Mai 16, 2007

Joshua Key kämpfte mit der US-Armee im Irak. Warum er desertierte, kann man nun nachlesen

Etwa 200 irakische Häuser hat Joshua Key aus Oklahoma 2003 gestürmt, schätzt er; kein Mal hätten sich die Bewohner gewehrt, kein Mal sei etwas Verdächtiges gefunden worden, die Wut der Besatzer aber sei umso größer gewesen. "In meiner Zeit im Irak sah ich mindestens alle zwei bis drei Tage, wie unsere Soldaten irakischen Zivilisten in die Rippen traten oder ihnen ins Gesicht schlugen, bis ihnen das Blut aus Nase, Mund und Augenbrauen rann." Key prügelt anfangs mit, so wie er auch fleißig mitstiehlt. Allmählich aber wächst in diesem ersten Kriegssommer eine groteske Erkenntnis in ihm, "wie ein Krebsgeschwür": "Wir, die Amerikaner, waren im Irak zu Terroristen geworden."
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Dienstag, Mai 08, 2007

Naturgewalten


Wir sollten wieder mehr Bescheidenheit lernen...und Dankbarkeit, dass uns solches - bisher - erspart blieb.Quelle

Freitag, April 20, 2007

Wild Wild West

Wer keine Waffe trägt, ist kein gesetzestreuer Bürger. Zumindest in der Kleinstadt >>>Kennesaw, Georgia. Hier nimmt man den >>>Verfasungszusatz von 1791 >>>sehr ernst. Eine Strafe muss man zwar nicht zahlen, wenn man ohne Waffe angetroffen wird, doch besonders gern wird das nicht gesehen. Das weckt Erinnerungen an Gary Cooper, John Wayne und Clint Eastwood. Nichts ist unmöglich!!! Ahhhhhhhhh!!!!!

Noch nicht genug? >>>Hier gibts noch mehr abenteuerliche Gesetze und Verordnungen.

Dienstag, April 10, 2007

Wer hat mehr Geld?

Im amerikanischen Wahlkampf scheint sich viel um Kohle zu drehen. Senator Barack Obama hat jetzt fast so viel Geld gesammelt wie Senatorin Hillary Clinton. Nach neuesten Meldungen kommt Obama auf 25 Millionen US-Dollar, Frau Clinton auf 26 Millionen US-Dollar (beide innerhalb eines viertel Jahres). Dies scheint auch ein Indikator für deren jeweilige Beliebtheit zu sein, wenn man die jeweiligen Summen aufsplittet in die Einzelspenden. Daher können 26 Millionen durchaus weniger sein als 25 Millionen. Darüberhinaus scheint diese Summe auch eine magisch-psychologische Grenze darzustellen. Chris Lehane, ehemaliger Sprecher von Al Gore, sagt: "Anyone who can put together $25 million in a quarter comes off as a very serious and credible candidate." Lassen wir uns überraschen, wann die nächste magisch-psychologische Grenze überschritten wird.

Samstag, März 31, 2007

Der erste farbige Präsident der USA?

Die US-amerikanische Zeitung "Chicago Tribune" zeigt in ihrer online-Ausgabe Fotos des voraussichtlich nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama. Sympathische Fotos!

Sonntag, Dezember 10, 2006

Erinnerung an Stanley "Tookie" Williams

Am Dienstag, dem 13.12.2005, eine Minute nach Mitternacht, starb in Kalifornien Stanley "Tookie" Williams, nachdem Gouverneur Arnold Schwarzenegger sein Gnadengesuch abgelehnt hatte und ihn hinrichten ließ (ich berichtete damals). Nun jährt sich der Tag dieser barbarischen Hinrichtung bald, nach der damaligen weltweiten Empörung ist es ruhig geworden, und ich finde, man sollte sich immer wieder an diesen Menschen erinnern. Er schrieb im Gefängnis mehrere Bücher, in denen er Jugendliche davor warnte, sich auf Drogen, Waffen und Gangs einzulassen und hatte so eine enorme Signalwirkung, durch die er sicherlich Verbrechen zu verhindern half. Er beschwor die Jugendlichen, aus seinen Fehlern zu lernen. Ein unmenschliches Rechtssystem brachte ihn um.

Donnerstag, Juni 01, 2006

Kritik der früheren US-Aussenministerin




München (AFP) - Der Ruf der USA hat nach Einschätzung der früheren US-Außenministerin Madeleine Albright durch das Vorgehen der US-Armee im Irak stark gelitten. Die USA hätten sich im Irak "politisch und militärisch überdehnt", sagte Albright der "Süddeutschen Zeitung". Das US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba, der Folterskandal im Gefängnis Abu Ghraib bei Bagdad und die Berichte über ein mögliches Massaker an Irakern in Haditha hätten das Ansehen der USA "schwer beschädigt".

Das Eingeständnis, schwere Fehler begangen zu haben, oder aber ein Führungswechsel in den USA könnten das Ansehen wieder verbessern, sagte Albright. Die frühere US-Chefdiplomatin warnte vor dem religiösen Eifer, der die derzeitige Außenpolitik von US-Präsident George W. Bush bestimme. "Wir können Gott nicht für uns alleine beanspruchen", sagte Albright. Sie forderte die Politiker ihres Landes auf, mehr Kontakt zu islamischen Führern zu suchen. Der Islam sei keine Religion des Krieges, fügte Albright hinzu.

Mittwoch, Februar 15, 2006

Der 300-millionste US-Bürger könnte im Oktober das Licht der Welt erblicken

Statistiker haben errechnet, dass durchschnittlich ein Neugeborenes alle acht Sekunden in den USA das Licht der Welt erblickt – nach jeder zwölften Sekunde ein Amerikaner stirbt – alle 31 Sekunden ein neuer Einwanderer die USA betritt. Legt man diese Werte zu Grunde, kann man errechnen, dass es alle 14 Sekunden ein Plus von einem Menschen in der US-Bevölkerung gibt. Rechnet man dieses wiederum auf die derzeitigen Einwohnerzahlen hoch, so wird voraussichtlich im Oktober diesen Jahres ein Baby in den USA Geschichte schreiben und zum 300-millionsten Einwohner der Vereinigten Staaten werden.

Sonntag, Januar 22, 2006

Zum Kotzen: Schwarzenegger hat erneut ein Gnadengesuch abgelehnt! Ja, leben wir denn immer noch im Wilden Westen?




Der Terminator Arnold Schwarzenegger lehnt erneut Gnadengesuch ab.

San Francisco - Der älteste Todeskandidat Kaliforniens, ein blinder Greis im Rollstuhl, ist am Dienstag hingerichtet worden. Clarence Ray Allen (76) starb 38 Minuten nach Mitternacht (Ortszeit) im San Quentin-Gefängnis bei San Francisco durch eine Giftspritze, teilte die Gefängnisleitung mit.
Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger lehnte zuvor ein Gnadengesuch des schwer kranken und fast tauben Mannes ab. Sein Alter und Gesundheitszustand seien kein Grund, die Strafe auszusetzen, hieß es in der Begründung. Erst im Dezember hatte Schwarzenegger dem früheren Bandenführer Stanley Tookie Williams die Gnade verweigert.


Allen sei mit dem Rollstuhl in die Hinrichtungskammer geschoben worden, teilte eine Gefängnissprecherin mit. Die Prozedur habe ungewöhnlich lang gedauert und bedurfte einer doppelten Dosis eines Mittels, das den Herzstillstand herbeiführt. Der Mann habe sehr ruhig gewirkt, berichteten Reporter, die der Hinrichtung beiwohnten. Mit Erlaubnis des Gefängnisses durfte Allen ein Stirnband und einen Anhänger tragen, um damit seiner indianischen Abstammung Tribut zu zollen. Er hatte die letzten Stunden mit Familienmitgliedern, Freunden und Anwälten verbracht. Als letzte Mahlzeit wünschte sich der Diabetiker Büffelsteak, Hühnchen und zuckerfreien Kuchen mit Eis.


"Grausame und ungewöhnliche Bestrafung"

Das Oberste Gericht der USA hatte am Montag gegen einen Hinrichtungsaufschub gestimmt. Die Anwälte des nach einem Herzinfarkt gebrechlichen Mannes, der am Montag 76 Jahre alt wurde, hatten die Hinrichtung als "grausame und ungewöhnliche Bestrafung" zu blockieren versucht. Allen war der zweitälteste Häftling in den USA, der seit Wiedereinführung der Todesstrafe im Jahr 1976 hingerichtet wurde.

Rund zweihundert Menschen demonstrierten vor den Gefängnistoren gegen die Hinrichtung, berichtete der Radiosender KCBS. Zur Exekution von Williams, der im Gefängnis Kinderbücher gegen Gewalt schrieb und weltweit prominente Fürsprecher hatte, waren zweitausend Todesstrafengegner erschienen.


Morde aus dem Gefängnis angeordnet?

Der Anführer einer Diebesbande war 1977 wegen Anstiftung zum Mord zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Vom Gefängnis aus soll er drei weitere Morde angeordnet haben. Dafür hatte er 1982 die Todesstrafe erhalten. Allen beteuerte seine Unschuld. (dpa)

Dienstag, Januar 10, 2006

US-Politik: Dieser Mann saß 24 Jahre unschuldig im Gefängnis



Fast ein Vierteljahrhundert saß Robert Clark in einem US-Gefängnis - für eine Tat, die er nicht begangen hatte. Doch dann bekam der vermeintliche Vergewaltiger Unterstützung vom "Innocence Project" .

USA: New Jersey setzt Todesstrafe aus

Das Parlament im US-Staat New Jersey hat einer Aussetzung der Todesstrafe zugestimmt. Die Abgeordnetenversammlung votierte am Montag mit 55 zu 21 Stimmen bei zwei Enthaltungen dafür. Zuvor hatte bereits der Senat des Staates die Vorlage gebilligt, wonach vorerst bis zum 15. November keine Menschen hingerichtet werden sollen.
Bis dahin soll eine Untersuchungskommission klären, ob wegen der Todesstrafe weniger Verbrechen verübt werden. Auch sollen die Kosten der Todesstrafe untersucht werden. Es wird erwartet, dass der demokratische Gouverneur Richard Codey das Moratorium in Kraft setzt.
Mit der Entscheidung hat erstmals ein Parlament in den USA Hinrichtungen ausgesetzt, seit es den Bundesstaaten 1976 freigestellt wurde, die Todesstrafe anzuwenden. Auch in Illinois und Maryland wurde die Todesstrafe ausgesetzt, dort allerdings auf Anordnung des Gouverneurs.
In Maryland ist das Moratorium inzwischen abgelaufen. New Jersey gehört zwar zu den 38 von 50 Bundesstaaten mit Todesstrafe, hat jedoch seit 1963 niemanden hingerichtet. Derzeit sitzen dort zehn Verurteilte in der Todeszelle. Die Zustimmung für die Todesstrafe in der US-Bevölkerung ist zuletzt gesunken. Im Oktober lag sie einer Umfrage zufolge bei 64 Prozent - auf dem niedrigsten Stand seit 27 Jahren. SN/APA

Donnerstag, Dezember 15, 2005

Schwarzenegger-Stadion in Graz wird umbenannt!

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Zwar kann ihm die Ehrenbürgerschaft wohl nicht so einfach aberkannt werden, doch freut es zu sehen, dass tatsächlich gehandelt wird! (Siehe link oben)

Mittwoch, Dezember 14, 2005

Schwarzenegger verbietet Verkauf brutaler Videospiele an Kinder

Was für eine Doppelmoral! Er meinte: "Ich bin selbst ein Vater und ich denke, dass es extrem wichtig ist, dass wir wissen, was sich unsere Kinder ansehen oder welche Spiele sie spielen"
Richtig, Herr Schwarzenegger, es ist aber auch richtig, dass Ihre Entscheidung, Stanley Tookie Williams nicht zu begnadigen, eine enorme Signalwirkung hat für all die Kinder und Jugendlichen, für die Sie sich ja auch in Ihrem Bundesstaat so gerne einsetzen. Die einzige richtige Antwort auf Gewalt ist ebenfalls Gewalt, der alttestamentarischen Tradition folgend: "Auge um Auge, Zahn um Zahn!" Das ist die Botschaft, die Sie all den Kindern und Jugendlichen vermitteln. Doch Gewalt wird niemals durch Gegengewalt beendet, dadurch bewegen wir uns in einem vicious circle, in einem Teufelskreis der Gewalt. Selbst Ihr Präsident, George W. Bush, wollte vor Monaten Herrn Williams neu beschrittenen Weg der Gewaltlosigkeit honorieren, indem er ihm eine Auszeichnung für hervorragende ehrenamtliche Friedenstätigkeit verleihen wollte. In letzter Minute wurde dieses Vorhaben jedoch gecancelt, wahrscheinlich dann, als der Hinrichtungstermin bekannt wurde. Gnade, Herr Schwarzenegger, um die es hier ging, hat nichts mit Schuld oder Unschuld zu tun. Gnade ist eine Frage des Herzens und der einzige Weg zum Frieden.
Es fällt mir doch recht schwer, jetzt zur Tagesordnung überzugehen, wir alle neigen doch immer wieder sehr dazu. Man kann nur hoffen, dass diese Entscheidung insofern etwas Positives hat, dass nun die amerikanische Öffentlichkeit in hohem Maße erneut sensibilisiert wurde für das Unrecht und die Unsinnigkeit der Todesstrafe. Für Herrn Schwarzenegger hat seine Entscheidung sicherlich etwas Positives: die Chancen, nächstes Jahr wieder gewählt zu werden, sind gestiegen, da 60% der Kalifornier - man glaubt es gar nicht, weil man ja automatisch california dreaming von den Bee Gees im Kopf hat, wenn man an Kalifornien denkt - furchtbar konservativ sind.

Dienstag, Dezember 13, 2005

Montag, Dezember 12, 2005

Der Grazer hat entschieden

Wenn kein Bundesgericht mehr einschreitet, wird Stanley Tookie Williams morgen früh, 9:01 Uhr MEZ, mit einer Giftinjektion hingerichtet. Pünktlich zum Geburtstag seiner Tochter Katharine Eunice (geboren am 13. Dezember 1989) hat sich der aus Thal bei Graz stammende A. Schwarzenegger dafür entschieden, dass Stanley Tookie Williams sterben muss. Möglicherweise wachsen so die Chancen des Österreichers, in den nächsten zehn Jahren eine weitere Stufe auf der Karriereleiter emporzusteigen und Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Freilich müsste dafür die Verfassung diesbezüglich geändert werden, doch dies wird ja zur Zeit diskutiert. Mir graut vor dieser Unmenschlichkeit! Die sogenannte "zivilisierte" Welt lässt grüssen. Strafe - unabhängig von Stanley Tookie Williams Fall - als Instrument der Rache und nicht als Resozialisierungsmaßnahme anzusehen gehört doch nun wirklich ins Mittelalter und ich bin doch immer wieder so naiv und wahnhaft zu glauben, wir hätten diese dunkle Zeit überwunden. Wir sind nachwievor mittendrin!